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Lass' uns über das Thema Identität sprechen

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- Written by Yubo Team

Bo fragt sich

Wer bin ich? Wo gehöre ich hin? Wer will ich sein? Diese Fragen stellen wir uns alle. In der Pubertät beginnen junge Menschen zu erforschen, zu experimentieren und herauszufinden, wer sie sind. Durch Familie, Umwelt, Kultur, Bildung und andere Faktoren geprägt, stehen sie vor komplexen Entscheidungen und Herausforderungen auf ihrer Suche nach Identität und Unabhängigkeit.

Unterstützung unserer BAME- und LGBTQ+-Community

In den letzten Wochen stand die Frage der Identität ganz oben auf der Tagesordnung der Nachrichten. Nach dem tragischen Tod von George Floyd sprachen sich viele Menschen gegen Rassismus aus und nahmen an den #BlackLivesMatter-Protesten teil. Die Pandemie des Coronavirus (COVID-19) warf zudem ein Schlaglicht auf Ungleichheiten - zum Beispiel stellten Studien in Großbritannien deutlich höhere Sterblichkeitsraten bei ethnischen Minderheiten fest.

Als das Marktforschungsunternehmen Ypulse Jugendliche und junge Erwachsene in den USA fragte: "Was ist das größte Problem, mit dem deine Generation gerade konfrontiert ist?, lautet die Antwort: Rassismus und Diskriminierung. Unsere eigene Umfrage unter Yubo-Nutzern in den USA (14. Juni 2020) ergab, dass 88% der Meinung sind, dass schwarze Amerikaner anders behandelt werden als alle anderen. 86% der Befragten sind der Meinung, dass friedliche Proteste/politische Demonstrationen notwendig sind, um eine deutliche Veränderung herbeizuführen, und 77% haben in den sozialen Medien gepostet, um sich für die Gleichberechtigung Schwarzer Amerikaner einzusetzen.

Der Pride Month, der im Juni von LGBTQ+-Gemeinschaften auf der ganzen Welt gefeiert wurde, hat uns alle daran erinnert, wie wichtig die Themen Gleichberechtigung und Toleranz sind. Wir bei Yubo haben uns mit drei Organisationen zusammengetan - Switchboard in Großbritannien, The Trevor Project in den USA und Le Refuge in Frankreich - um die Pride-Bewegung zu unterstützen und Vielfalt zu fördern. Mehr über diese Partnerschaften erfährst du in diesem Video.

"Gemeinsam haben wir an einer Kampagne gearbeitet, die für Akzeptanz und Bestätigung der eigenen Identität werben soll", erklärt Natasha Walker, Co-Vorsitzende bei Switchboard. Denkanstöße wie "Bin ich der Einzige, der sich so fühlt?", "Ich fühle mich in meinem Körper gefangen" und "Wenn ich so bin, warum schäme ich mich?" wurden an die jugendlichen Nutzer von Yubo in Großbritannien geschickt, um diejenigen, die mit ihrer Geschlechtsidentität und Sexualität zu kämpfen haben, zu ermutigen, die Hotline anzurufen und um Unterstützung zu bitten."

Bereitstellung eines Unterstützungssystems

Die digitale Welt entwickelte sich im letzten Jahrzehnt zu einem grundlegenden Teil der Identität junger Menschen - ein Umfeld, in dem sie entdecken können, wer sie sind und in dem sie als Person wachsen. In einer Umfrage des UK Safer Internet Centre (UKSIC) gaben mehr als ein Drittel (38%) der Befragten an, dass sie es einfacher finden, online sie selbst zu sein.

Wie die Psychologin Dr. Linda Papadopoulos in diesem Video feststellt, sammeln junge Menschen ihre Identität zunehmend online. "Soziale Medien sind nicht nur ein Mittel, um zu kommunizieren und Kontakte zu knüpfen, sondern auch, um herauszufinden, was andere über dich denken", sagt sie. "Oft geht es bei den Beiträgen darum, zu sehen, wie akzeptiert man ist, wie geschätzt man ist und wo man hingehört. Dein Online-Verhalten wird von den Antworten geprägt, die du bekommst."

Natürlich kann es sein, dass du eine wirklich positive Antwort bekommst. Wie dieser Artikel in Pink News zeigt, kann Yubo dabei ein wichtiges Unterstützungssystem sein. Der 18-jährige Thee Amir streamt live Make-up-Tutorials über die App und beschreibt den Beitritt zu unserer Community als "lebensverändernd", weil er von anderen LGBTQ+-Jugendlichen unterstützt wurde.

Null Toleranz für Online-Hass

Mit fast 30 Millionen Nutzern haben wir die Verantwortung, den jüngeren Mitgliedern der Yubo-Gemeinschaft dabei zu helfen, eine positive Identität zu entwickeln. Die kürzliche UKSICUmfrage ergab, dass ein Viertel (25 %) der 13- bis 17-Jährigen online wegen ihrer Sexualität, Rasse, Religion, Behinderung oder Geschlechtsidentität gemobbt oder angegriffen wurde. Wir haben null Toleranz gegenüber Mobbing und Diskriminierung - wir bieten branchenführende Sicherheitstools und gehen gegen Berichte über Rassismus, Homophobie und anderen Online-Hass auf unserer Plattform vor.

Während die BLM-Proteste weitergehen und sich der Pride Month dem Ende zuneigt, sind wir mehr denn je entschlossen, Yubo zu einer positiven, vielfältigen und einfühlsamen Gemeinschaft zu machen. Dazu gehört auch, dass wir junge Menschen dabei unterstützen, ihre Identität zu entwickeln und ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Wie das berühmte Zitat schon sagt: "Sei du selbst. Alle anderen gibt es ja schon".

Yubos Tipps zur Förderung einer positiven Online-Identität

  1. Sei stolz darauf, wer du bist - gib nicht vor, etwas zu sein, was du nicht bist, und filtere keine Aspekte deines Lebens aus. 
  2. Sei freundlich zu anderen - böse Kommentare können extrem verletzend und sogar illegal sein, also denke immer nach, bevor du etwas postest.  
  3. Sei wachsam - wenn du oder jemand anderes auf Yubo diskriminiert oder belästigt wird, melde es uns sofort, damit wir etwas unternehmen können.

Nützliche Websites und Helplines:

Beyond Blue (Australien) 

Childline (Vereinigtes Königreich) 

Kids Help Phone (Kanada)

LGBT Youthline (Kanada)

QLife (Australien)

Switchboard (Vereinigtes Königreich) 

Teen Line (USA) 

The Mix (Vereinigtes Königreich) 

The Trevor Project (USA)


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