Safety Hub
Beratung
Überblick
Yubo ist ein fantastischer Ort für junge Menschen, um mit anderen in Kontakt zu treten, aber wie bei jeder sozialen Plattform haben Sie vielleicht Bedenken, dass Ihr Kind oder Ihre Schüler diese Plattform nutzt bzw. nutzen. Hier bieten wir Sicherheitsberatung zu spezifischen Problemen und erläutern, was wir tun, um junge Menschen in der Yubo-Community zu schützen.
Mobbing
Mobbing kann verletzend und beängstigend sein, egal ob online oder in der realen Welt. In sozialen Medien kann Mobbing viele Formen annehmen, darunter unangenehme Kommentare und Fotos oder Videos, die ohne Zustimmung geteilt werden.
Online-Mobbing (oft auch als Cybermobbing bezeichnet) kann besonders für junge Menschen schlimm sein, da dies 24/7 passieren kann und vor einer großen Gruppe von Gleichaltrigen stattfindet.
Es ist nie in Ordnung, jemanden auf Yubo zu mobben. In unseren Community-Richtlinien bitten wir unsere User, einander zu respektieren, und wir machen deutlich, dass sie niemanden einschüchtern, bedrohen oder belästigen sollten.
Wenn wir sehen, dass Mobbing oder Trolling auf unserer Plattform stattfindet, ermahnen wir den Täter wegen seines Verhaltens und ergreifen möglicherweise weitere Maßnahmen, wie z. B. die Sperrung seines Accounts.
Anlässlich der Anti-Mobbing-Woche 2020 führten wir eine Sensibilisierungskampagne auf Yubo in Partnerschaft mit dem Cybermobbing Research Center (USA) und dem Diana Award (GB) durch.
Unsere Ratschläge
- Ermutigen Sie Ihr Kind oder Ihre Schüler dazu, andere Menschen im Internet zu respektieren. Dazu gehört auch, zu überlegen, ob etwas, das sie sagen, verletzend sein könnte und dass sie für andere Personen eintreten, die gemobbt werden.
- Erklären Sie ihnen, dass es nicht ihre Schuld ist, wenn jemand sie belästigt oder mobbt.
- Besprechen Sie, wie sie die Sicherheitstools von Yubo optimal nutzen können (z. B., um Personen zu blockieren).
- Versichern Sie ihnen, dass sie zu Ihnen kommen können, wenn sie gemobbt werden, und dass Sie sie unterstützen werden.
Bitten Sie Ihr Kind oder Ihre Schüler, jegliches Mobbing-Verhalten auf Yubo unserem Sicherheitsteam zu melden, damit wir handeln können (es ist eine gute Idee, Screenshots von Mitteilungen oder Beiträgen als Beweis zu machen).
Unangemessene Sprache
Junge Menschen loten mit der Sprache, die sie im Internet verwenden, oft Grenzen aus. Eine der Herausforderungen, vor denen unsere Sicherheitsspezialisten stehen, ist, dass sich die Art und Weise, wie junge Menschen kommunizieren, ständig ändert.
Neben der Verwendung von Schimpfwörtern und anderen anstößigen Ausdrücken können Jugendliche auch bestimmte Ausdrücke, Akronyme und Emojis als Online-Code verwenden – was harmlos aussieht, könnte in Wirklichkeit für Jugendliche unter 18 Jahren unangemessen sein.
Wir überwachen die Sprache in der Yubo-Community und ergreifen bei Bedarf Maßnahmen. Beispielsweise haben wir die Verwendung bestimmter Emojis, wie der Aubergine, in Userprofilen verboten. Wenn im Titel des Lives unangemessene Sprache oder Emojis verwendet werden, benachrichtigen wir den User und geben ihm die Möglichkeit, dies zu ändern, bevor wir seinen Livestream beenden.
Unsere Ratschläge
- Erinnern Sie Ihr Kind oder Ihre Schüler daran, warum es wichtig ist, andere Menschen im Internet zu respektieren – die Verwendung von unhöflicher und despektierlicher Sprache auf Yubo könnte andere User schnell beleidigen oder verärgern und möglicherweise auch unsere Community-Richtlinien verletzen.
- Schlagen Sie einige der Begriffe nach, die junge Menschen in sozialen Medien verwenden, damit Sie verstehen, worüber sie sprechen. Je mehr Sie darüber wissen, wie sie soziale Plattformen wie Yubo nutzen, desto besser.
- Denken Sie darüber nach, welche Art von Sprache und Emojis Sie in Ihren eigenen sozialen Medien verwenden, insbesondere, wenn Ihr Kind darauf zugreifen kann.
- Teilen Sie uns alle beleidigenden oder unangemessenen Formulierungen auf Yubo mit, damit wir den betreffenden User darüber informieren können, dass seine Sprache nicht zulässig ist, und entscheiden können, ob der Inhalt entfernt werden soll.
Hassrede
„Hate Speech“ (Hassrede) ist ein Online-Angriff, bei dem eine Person aufgrund ihrer Rasse, ihres Geschlechts, ihrer Religion, Behinderung, sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität beleidigt wird. Hate Speech kann Trolling, Cybermobbing und Gewaltandrohungen umfassen und möglicherweise gegen das Gesetz in Ihrem Land verstoßen.
Das Opfer von Hate Speech zu sein – oder auch nur Zeuge zu sein – kann für einen jungen Menschen sehr verstörend sein, zumal hasserfüllte Kommentare schnell eine große Anzahl von Menschen im Internet erreichen können.
Auf der Yubo-Plattform haben wir null Toleranz gegenüber Hate Speech und Diskriminierung. Wir stellen Sicherheitstools bereit, ergreifen Maßnahmen und gehen gegen Meldungen von Rassismus, Homophobie und andere Arten von Online-Hassäußerungen vor. Wenn ein Verbrechen begangen wurde, arbeiten wir mit den zuständigen Strafverfolgungsbehörden zusammen.
Wir fördern die Themen Vielfalt und Integration innerhalb der Yubo-Gemeinschaft. Für den Pride-Monat 2020 haben wir beispielsweise eine Sensibilisierungskampagne in Zusammenarbeit mit Le Refuge (Frankreich), Switchboard (Großbritannien) und The Trevor Project (USA) durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog.
Unsere Ratschläge
- Führen Sie ein Gespräch mit Ihrem Kind oder Ihren Schülern über die Bedeutung von Inklusivität und den freundlichen Umgang mit anderen Personen im Internet. Vielleicht möchten Sie sie an unsere Community-Richtlinien erinnern, die sie bei der Anmeldung bei Yubo akzeptiert haben.
- Ermutigen Sie sie, aufmerksam zu sein und genau zu überlegen, bevor sie etwas posten oder Beiträge anderer teilen (Greifen ihre Beiträge andere Personen an oder diskriminieren sie andere Personen? Könnten die Beiträge gegen das Gesetz verstoßen?).
- Besprechen Sie die verschiedenen Tools, die auf Yubo zur Verfügung stehen, um junge Menschen zu schützen, wie z. B. die Option ‘User blockieren’ in ihren Profileinstellungen.
- Erklären Sie, wie Hate Speech als Hassverbrechen betrachtet werden kann und warum es wichtig ist, dass sie alle Vorfälle auf der Yubo-Plattform melden, damit wir Maßnahmen ergreifen können.
Schädliche & illegale Inhalte
Gewalt, Drogen, Pornografie, Glücksspiel, kriminelle Aktivitäten… Ihr Kind oder Ihre Schüler könnten online auf Dinge stoßen, die sie nicht sehen sollten. Sie könnten für ihr Alter oder ihre Entwicklungsstufe ungeeignet, unpassend, beleidigend oder sogar rechtswidrig sein.
Unsere Altersbeschränkung von 13+ und die separate Community für unter 18-Jährige helfen uns dabei, junge Kinder zu schützen. Darüber hinaus tolerieren wir keine schädlichen und illegalen Inhalte auf Yubo und entfernen sie, sobald wir davon Kenntnis erlangen. Wenn der Inhalt gegen das Gesetz verstoßen könnte, leiten wir ihn an die zuständigen Behörden weiter.
Unsere Ratschläge
- Lesen Sie unsere Ratschläge zu Hate Speech und unsere Community-Richtlinien.
- Sprechen Sie offen mit Ihrem Kind oder Ihren Schülern über die Art von Inhalten, die schädlich oder illegal sein könnten.
- Ermutigen Sie sie, Ihnen mitzuteilen, wenn sie Nachrichten oder Beiträge auf Yubo sehen, die sie beunruhigen.
- Erläutern Sie, warum es wichtig ist, diese Art von Inhalten nicht mit anderen Yubo Usern zu teilen.
- Melden Sie uns alle schädlichen oder potenziell illegalen Inhalte, damit wir entsprechende Maßnahmen ergreifen können (z. B. den Inhalt entfernen, den Account des Users sperren und ihn der Strafverfolgungsbehörde melden).
Gruppenzwang
Von einfachen Streichen bis hin zu schwerwiegenderen Challenges, die zu riskantem Verhalten ermutigen, wie z. B. das Teilen von Nacktbildern oder die Einnahme illegaler Drogen: Junge Menschen werden online oft unter Druck gesetzt.
Es ist nicht immer leicht, Nein zu sagen, aber es ist wichtig, dass junge Menschen die Konsequenzen ihres Handelns verstehen. Was wie ein kleiner Spaß erscheinen mag, könnte sie oder andere verstören oder in Verlegenheit bringen und unsere Regeln oder sogar das Gesetz brechen.
Unsere Community-Richtlinien machen deutlich, dass bestimmte Dinge auf Yubo nicht in Ordnung sind. Wenn beispielsweise jemand unter Druck gesetzt wird, Nacktbilder zu senden oder einen anderen User zu belästigen, haben wir die Möglichkeit, diese Inhalte zu entfernen und seinen Account zu sperren.
Unsere Ratschläge
- Sprechen Sie mit Ihrem Kind oder Ihren Schülern darüber, wie sie online positive Entscheidungen treffen können und wie sie Nein zu ihren Freunden sagen können, wenn sie etwas nicht tun möchten.
- Erklären Sie, dass genau wie in der realen Welt die Art und Weise, wie sie sich online verhalten, schwerwiegende Folgen haben kann – was als Witz beginnt, könnte sich jetzt und in Zukunft negativ auf sie und andere Menschen auswirken.
- Melden Sie unangemessenes Verhalten oder unangemessene Inhalte dem Team von Yubo, damit wir Maßnahmen ergreifen können.
Selbstwertgefühl
In einer Welt der Photoshop-Bilder von prominenten Influencern und einem großen Social-Media-Publikum ist der Druck für junge Menschen noch größer, auf eine gewisse Art und Weise auszusehen und sich zu verhalten und Teil der richtigen Clique zu sein. Leider kann es vorkommen, dass einige online Body Shaming, Mobbing und andere Formen der Demütigung erleben.
Wir möchten, dass Yubo eine Plattform ist, auf der sich junge Menschen selbstbewusst, glücklich und sicher fühlen. Deshalb tolerieren wir keine verletzenden Kommentare, kein Mobbing oder anderes Verhalten, das das Selbstwertgefühl anderer beeinträchtigen könnte. Wenn wir feststellen, dass dies geschieht, wenden wir uns an den Täter und beschließen möglicherweise, seinen Account zu sperren. Wir versuchen ebenfalls, den Druck von ‘Likes’ und Kommentaren auf Yubo zu mindern– es geht uns mehr um Echtzeit-Interaktion und Gruppendiskussionen.
Unsere Ratschläge
- Helfen Sie Ihrem Kind oder Ihren Schülern zu verstehen, dass es nicht gesund ist, sich mit prominenten Influencern zu vergleichen oder sich auf die Anzahl der ‘Likes’ und Bewertungen zu fixieren, die sie in den sozialen Medien erhalten.
- Besprechen Sie, warum es wichtig ist, im Internet freundlich zu anderen Menschen zu sein. Etwas, das wie ein harmloser Spaß erscheinen mag (z. B. jemanden nach seiner Attraktivität zu bewerten), kann schwerwiegende Folgen für die andere Person haben.
- Ermutigen Sie sie, sie selbst zu sein und sich nicht dadurch zu definieren, was andere über sie denken.
Lassen Sie uns wissen, wenn sie oder ihre Freunde unangenehme Kommentare auf Yubo erhalten, damit wir Nachforschungen anstellen und Maßnahmen ergreifen können. Weitere Informationen finden Sie in unseren Community-Richtlinien und in unseren Informationen zu Sicherheitstools.
Wohlbefinden
Prüfungsstress, Mobbing, Gruppenzwang und viele andere Probleme haben einen Einfluss darauf, wie sich junge Menschen fühlen. Da die COVID-19-Pandemie neue Herausforderungen mit sich bringt, steigt die Sorge um das geistige Wohlbefinden junger Menschen.
Mit anderen in Verbindung zu bleiben, ist ein großer Impuls für die psychische Gesundheit und soziale Plattformen wie Yubo können in schwierigen Zeiten ein Rettungsanker sein. Unsere Livestreams ermöglichen es jungen Menschen, sie selbst zu sein, ihre Gedanken mit einer kleinen Gruppe von Freunden zu teilen und die dringend benötigte emotionale Unterstützung zu erhalten.
Für die Awareness Week 2020 haben wir mit Good Thinking zusammengearbeitet, um ein gutes geistiges Wohlbefinden in der Yubo-Community zu fördern. Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog.
Unsere Ratschläge
- Lassen Sie Ihr Kind oder Ihre Schüler wissen, dass Sie für sie da sind, wenn sie über ihre Sorgen sprechen möchten oder wenn sie Ihre Unterstützung benötigen.
- Ermutigen Sie sie, die richtige Balance zwischen online und offline zu finden. Vielleicht finden Sie es hilfreich, die fünf Wege zu einem guten geistigen Wohlbefinden mit ihnen zu besprechen: mit anderen Menschen in Kontakt treten, körperlich aktiv sein, jeden Tag etwas Neues lernen, für andere da sein, den Moment bewusst wahrnehmen.
Lesen Sie unsere Ratschläge zu Mobbing, Gruppenzwang und Selbstwertgefühl sowie unsere Community-Richtlinien.
Gefälschte Profile & Betrug
Menschen geben manchmal vor, jemand anders zu sein, wenn sie online sind. Möglicherweise richten sie gefälschte Profile in sozialen Medien ein und versuchen beispielsweise, andere User dazu zu verleiten, mit ihnen zu chatten.
Catfishing und andere Online-Betrugsmaschen können für junge Menschen beunruhigend und unangenehm sein und könnten sie sogar dem Risiko eines Identitätsdiebstahls oder sexueller Ausbeutung aussetzen.
Wie Sie in unseren Community-Richtlinien und Informationen zu Sicherheitstools lesen werden, möchten wir die wahre Identität all unserer User kennen, da wir glauben, dass dies die Yubo-Community sicherer macht. Wir verlangen bei der Anmeldung einen echten Namen, eine Handynummer und ein echtes Foto, und wir schließen gefälschte Profile und gehen gegen Betrüger vor, sobald wir von ihnen erfahren.
Unsere Ratschläge
- Erklären Sie Ihrem Kind oder Ihren Schülern, dass Yubo bei der Einrichtung eines Profils nach echten Informationen fragt und sie dazu ermutigt, sich von Yoti verifizieren zu lassen. Indem wir unseren Usern nicht erlauben, anonym zu sein, können wir gefälschte Profile leichter identifizieren und Maßnahmen gegen andere unangemessene Verhaltensweisen ergreifen.
- Besprechen Sie, warum es wichtig ist, bei Profilen, Fotos und Nachrichten vorsichtig zu sein, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein. Betrüger sind oft darauf bedacht, „perfekt“ zu erscheinen. Halten Sie also Ausschau nach modellähnlichen Fotos, schmeichelnden Kommentaren und anderem verdächtigen Verhalten.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind oder Ihre Schüler wissen, dass sie nichts falsch gemacht haben, wenn sie auf ein gefälschtes Profil hereinfallen. Manche Menschen können sehr überzeugend sein.
- Teilen Sie uns mit, wenn Sie vermuten, dass ein Profil auf Yubo gefälscht sein könnte, damit wir Maßnahmen ergreifen können.
- Wenn ein junger Mensch befürchtet, dass jemand seine Identität gestohlen hat, um ein gefälschtes Profil auf Yubo einzurichten, kontaktieren Sie uns, damit wir es entfernen können.
Grooming & Sexuelle Ausbeutung
Leider gehen manche Menschen online, um junge Menschen aus den falschen Gründen anzusprechen, z. B. um sie für sexuelle Ausbeutung zu instrumentalisieren.
Möglicherweise richten sie gefälschte Profile ein, um sie dazu zu bewegen, über einen privaten Chat mit ihnen zu sprechen, Bilder mit ihnen zu teilen und sich in einigen Fällen persönlich zu treffen. Sie machen ihnen etwa viele Komplimente oder bieten Dinge wie Konzertkarten und Modeljobs an, um sie in ein Gespräch zu verwickeln und ihr Vertrauen zu gewinnen.
Junge Menschen können auch von Personen, die sie kennen und denen sie vertrauen, wie z. B. Partner und Freunde, unter Druck gesetzt werden, unangemessene Fotos oder Videos zu teilen.
Wir haben null Toleranz gegenüber der sexuellen Ausbeutung junger Menschen und melden jeden potenziellen Täter den Strafverfolgungsbehörden (siehe unsere Community-Richtlinien und Informationen zu Sicherheitstools).
Unsere Ratschläge
- Erinnern Sie Ihr Kind oder Ihre Schüler daran, vorsichtig mit den Informationen zu sein, die sie online teilen (z. B. Telefonnummer, Adresse, Profile in sozialen Medien, Fotos, Videos).
- Erklären Sie, warum verifizierte Profile auf Yubo (mit einem gelben Badge) ihnen dabei helfen können zu erkennen, dass die Person, mit der sie chatten, wirklich die ist, die sie vorgibt zu sein.
- Besprechen Sie, dass jeder Livestreams auf Yubo sehen kann, nicht nur ihre Freunde, und bringen Sie sie dazu, genau zu überlegen, bevor sie sich selbst filmen.
- Erklären Sie, warum niemand sie dazu bringen sollte, etwas zu tun, das sie nicht tun möchten – auch wenn es sich um jemanden handelt, den sie kennen.
- Ermutigen Sie sie dazu, ihrem Instinkt bei Menschen zu vertrauen, die sie online kennenlernen, und zu erkennen, dass das, was ihnen jemand sagt, zu schön ist, um wahr zu sein und es wahrscheinlich auch ist.
- Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten Ihres Kindes oder Ihrer Schüler. Sind sie immer verschlossener, was die von ihnen verwendeten Geräte und Apps angeht? Gehen sie sofort in ihr Zimmer, wenn sie eine Nachricht erhalten, oder werden sie defensiv, wenn Sie sie fragen, mit wem sie sprechen?
- Wenn sich Ihr Kind oder Ihre Schüler unwohl fühlen, wenn jemand sie auf Yubo angesprochen hat, melden Sie dies umgehend. Wir leiten die Einzelheiten jeder potenziell kriminellen Aktivität an die Strafverfolgungsbehörden und andere Einrichtungen weiter.
Nacktheit & Sexting
Flirten, das Erkunden sexueller Gefühle und das Eingehen von Beziehungen – ein natürlicher Teil des Erwachsenwerdens – findet zunehmend online statt.
Für junge Menschen, die von sexuellen Bildern und Verhaltensweisen in den Medien umgeben sind, kann es schwierig sein zu wissen, wo sie die Grenze ziehen müssen, wenn sie ihre eigenen Fotos und Videos teilen. Wenn sie beispielsweise Bilder von Prominenten sehen, die in Unterwäsche posieren, könnten sie glauben, dass es in Ordnung ist, dasselbe zu tun.
Einige junge Menschen sind der Meinung, dass das Teilen von Nacktbildern (oft auch als Sexting bezeichnet) die Aufmerksamkeit der Menschen erregt oder sie beliebter macht. Andere werden vielleicht von ihrem Freund, ihrer Freundin, ihrer Clique oder sogar völlig Fremden dazu gedrängt und sind sich nicht darüber im Klaren, dass das Teilen solcher persönlichen Bilder sie in die Gefahr der sexuellen Ausbeutung bringen könnte.
Ihre Fotos und Videos können ohne ihre Zustimmung an andere Personen weitergegeben werden. Revenge Porn oder Sextortion – das passiert manchmal, wenn eine Beziehung zu Ende geht und ihr ehemaliger Partner sie verletzen möchte.
Darüber hinaus könnten junge Menschen das Gesetz verletzen, wenn sie diese Bilder machen, teilen oder besitzen.
Um unsere jüngeren User zu schützen, erkennen wir jedes Foto oder Video, das Nacktheit abbildet, und verhindern, dass solche Inhalte auf Yubo hochgeladen werden. Wir senden auch eine Pop-up-Benachrichtigung, wenn wir Nacktheit in einem Livestream erkennen, und wir haben die Möglichkeit, Lives zu deaktivieren und/oder den User zu sperren.
Wir machen in unseren Community-Richtlinien deutlich, dass Nacktbilder und sexuelle Bilder auf unserer Plattform nicht erlaubt sind und dass wir Maßnahmen ergreifen, um solche Inhalte zu entfernen, sobald wir davon Kenntnis haben.
Unsere Ratschläge
- Ermuntern Sie Ihr Kind oder Ihre Schüler dazu, genau zu überlegen, bevor sie Bilder in sozialen Medien posten oder teilen oder an einem Livestream teilnehmen. Könnte ihr Verhalten sie oder jemand anderen verletzen oder sogar illegal sein?
- Sprechen Sie mit ihnen über die Möglichkeit, dass andere Menschen (vielleicht sogar jemand, dem sie vertrauen, wie ein Freund oder eine Freundin) ihre Bilder online teilen und was sie tun sollten, wenn dies geschieht.
- Erklären Sie Ihrem Kind oder Ihren Schülern, dass sie gegen das Gesetz verstoßen könnten, wenn sie selbst oder andere Personen unter 18 Jahren Nacktbilder machen, teilen oder besitzen.
Selbstverletzung & Selbstmord
Leider kann der Druck des Erwachsenwerdens manchmal zu viel werden und einige junge Menschen leiden unter Depressionen und einem geringen Selbstwertgefühl, haben Fragen zu ihrer sexuellen Identität und stehen anderen Herausforderungen gegenüber.
Teil einer Online-Community zu sein, kann sich vielerlei Hinsicht positiv auswirken, da es jungen Menschen ermöglicht, ihre Erfahrungen zu teilen und sich weniger allein zu fühlen. In einigen Fällen versuchen Jugendliche jedoch, andere zu Essstörungen, Selbstverletzungen und Selbstmord zu animieren.
Wenn uns ein Livestream aufgrund von Selbstverletzung oder Suizidverhalten gemeldet wird, greifen wir sofort ein. Wir beurteilen die Situation, beenden den Livestream und bieten dem User Unterstützung an, einschließlich der Kontaktaufnahme mit einer lokalen Helpline.
Unsere Ratschläge
- Versichern Sie Ihrem Kind oder Ihren Schülern, dass Sie für sie da sind und ihnen helfen werden, Unterstützung zu erhalten.
- Ermutigen Sie sie, auf Freunde achtzugeben, die möglicherweise Probleme haben.
- Lesen Sie unsere Community-Richtlinien, und melden Sie alle Beiträge auf Yubo zu Selbstverletzung und Selbstmord, damit wir geeignete Maßnahmen ergreifen können. Wir reagieren umgehend auf Meldungen von Notfällen und kontaktieren bei Bedarf die Polizei und Hilfsorganisationen.